Jacquelyn Frank - Schattenwandler 01. Jacob

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Originaltitel:  The Nightwalkers 01 Jacob
erschienen bei: Egmont LYX
Ersterscheinung: 15. August 2009
Einband: Taschenbuch
9,95€
ISBN: 9783802582363




"Die Schattenwandler sind Kreaturen der Nacht und viele von ihnen leben friedlich und unbemerkt unter den Menschen. So auch das geheimnisvolle Volk der Dämonen. Bei Vollmond jedoch geraten die Gefühle der Dämonen in Aufruhr und vor allem die jüngeren unter ihnen können dann den Menschen gefährlich werden. Seit Jahrhunderten wacht Jacob mit unerbittlicher Härte darüber, dass die Schattenwandler sich nicht ihren dunklen Trieben hingeben und sich sterbliche Geliebte nehmen. Seine Selbstbeherrschung ist legendär, in siebenhundert Jahren geriet er nie selbst in Versuchung. Von allen respektiert, aber auch von vielen gefürchtet, lässt ihn seine Aufgabe immer einsamer werden. Da trifft er eines Nachts die schöne Isabella und rettet ihr das Leben. Als er sie in seinen Armen hält, erwacht ein Begehren in ihm, das ihm den Verstand zu rauben droht. Doch als sich herausstellt, dass Isabella eine einzigartige Gabe besitzt, steht bald nicht nur seine Ehre, sondern das Gesetz der Schattenwandler auf dem Spiel. Ein düsterer Nekromant bedroht Jacobs Volk und Isabella ist der Schlüssel zu seiner Rettung..."

"Jacob" ist der erste Teil der Schattenwandler-Serie und ein durchaus gelungener Auftakt, wobei ich andere Teile, wie etwa den zweiten deutlich besser fand. Im ersten Teil der Reihe geht es um Jacob, den Vollstrecker, der über die Einhaltung der Regeln innerhalb seines Volkes wacht. Eine dieser Regeln besagt, dass kein körperlicher Kontakt zu den Menschen erlaubt ist. Doch zu Vollmond geraten die Dämonen außer Kontrolle und auch Jacob kann sich nicht mehr beherrschen. Und dann trifft er auf Isabella.

Als erstes muss ich anmerken: (Isa)Bella und Jacob? Echt jetzt? Erinnern ein wenig an ein bestimmtes Buch in dem eben jene Charaktere nicht zusammen gekommen sind. Jacob rettet Bella, die aus dem fünften Stock fällt... oookay. Erinnert mich ein wenig an eine Szene in der Serie Big Bang Theory, in der Sheldon darüber philosophiert, dass Superman gnädiger gewesen wäre, seine Dame auf dem Boden zerschellen zu lassen, denn rein logisch hätten seine Hände sie zerfetzen müssen.

Doch sie ist ein Mensch. Sie dürfen nicht zusammen sein. Als sich herausstellt, dass sie eine Druidin ist, ist das ein Freifahrtsschein für die beiden. Teilweise sind die Liebesbekundungen wirklich schön, aber teilweise sehr langatmig und nervig. Und trotzdem mag ich die beiden sehr gerne zusammen. Vor allem Isabella hat mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht, wenn die von sich überzeugten Dämonen von der jungen Frau in Grund und Boden geredet werden. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, von jacob und Bella, auch wenn die Perspektive ohne erkennbares Muster wechselt. Trotz der Kritikpunkte ist es aber eine kurzweilige und spannende Geschichte, die es sich lohnt zu lesen.

Mehr Informationen hier oder auf der Webside von LYX

Gesamtwertung


Aufmachung/ Cover



Sprache/ Handwerk



Originalität der Idee



Lesefluss/ Handlung



Charaktere



Preis/ Leistung



Gesamt

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