Hope Cavendish - Zeitgenossen 01. Gemmas Verwandlung

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Erscheinungsdatum: 7. August 2013
Einband: E-Book
3,99€
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"1599 in London. Die junge Apothekertochter Gemma Winwood wird im Hafen von Vampiren überfallen. Der Vampir Viscount Arlington rettet sie, indem er sie in seinesgleichen verwandelt. Er zeigt ihr, wie sie mit ihrem neuen Dasein umgehen kann und dass sie keine Menschen töten muss, um zu überleben.
Doch Arlington scheint ein Verräter zu sein und Gemma flieht aus London. In einem kleinen Dorf in Südschottland findet sie für eine Weile Zuflucht – bis die Bewohner sie dort der Hexerei bezichtigen.
Dies soll indes nicht die letzte Bedrohung bleiben, der Gemma ins Auge blicken muss. Sie trifft auf gefährliche Feinde und findet dennoch auch echte Freunde, die allesamt ihre Wegbegleiter werden.
Ihre Zeitgenossen."

An erster geht ein ganz herzlicher Dank an die Autorin Hope Cavendish, die mir das e-Book zur Verfügung gestellt hat!

Ich muss gestehen ich war lange Zeit ein Fan von Vampirbüchern, doch irgendwann hatte ich zu viele von ihnen gelesen und konnte sie nicht mehr sehen. Zeitgenossen hat mich jedoch durch den historischen Bezug unglaublich angesprochen, weil es, wie ich finde eine neue Art und Weise ist sich dem Thema Vampirroman zu nähern.

Die Charaktere sind unheimlich sympathisch und man fiebert auf jeder Seite mit ihnen mit. Teilweise fand ich die Umsetzung ein wenig problematisch. Dadurch, dass die Geschichte einen enorm langen Zeitraum behandelt sind viele Szenen sehr oberflächlich und emotionslos und erinnern mehr an einen erzählten Lebenslauf. Andere Szenen haben dies jedoch wieder rausgerissen. Da ich momentan beruflich viel redigiere, springt mir momentan einfach alles ins Auge, so auch die ein oder andere Wortwiederholung oder etwas ungeschickte und holprige Formulierungen. Doch die haben nicht überwogen und mich im Lesefluss auch nicht sonderlich gestört.

Leider wieder kein "abgeschlossener" Teil. Ich setze es in Anführungszeichen, da auch bei einer normalen Trilogie oder Reihe die Geschichte an sich nicht abgeschlossen ist. Jeder Teil hat jedoch seinen eigenen Subplot unter dem Mantel der Hauptgeschichte, die sich durch alle Teile zieht, der in sich abgeschlossen ist und sein muss. Aber über das Thema habe ich mich schon mehr als genug in anderen Indie-Rezensionen ausgelassen. Bei Zeitgenossen hat es mich jedoch nicht so gestört, wie bei anderen Büchern. Hier war es nur ein kleiner Wermutstropfen. Nichts desto trotz hat die Geschichte mich unheimlich gefesselt, weshalb ich mich schon tierisch auf den zweiten Teil freue!

Fazit: Ein gelungener Auftakt zu einer Geschichte für alle historisch Interessierten mit einem Hang zu Fantasy und Vampirismus

Gesamt:

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