J.R.R. Tolkien - Der Herr der Ringe. Die Gefährten
Originaltitel: The Lord of the Rings. The Fellowship of the Ring.
erschienen bei Klett Cotta
Ersterscheinung: 1954
Erste Übersetzung: 1969/70
Einband: Taschenbuch
14,95€
ISBN: 9783608939811
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern
in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen,
neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die
Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins
Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten
drohn...
"Der Schauplatz des Herrn der Ringe ist Mittelerde, eine alternative Welt, und erzählt wird von der gefahrvollen Quest einiger Gefährten, die in einem dramatischen Kampf gegen das Böse endet.Durch einen merkwürdigen Zufall fällt dem Hobbit Bilbo Beutlin ein Zauberring zu, dessen Kraft, käme er in die falschen Hände, zu einer absoluten Herrschaft des Bösen führen würde. Bilbo übergibt den Ring an seinen Neffen Frodo, der den Ring in der Schicksalskluft zerstören soll."
Natürlich muss ich hier auf meinem Blog auch über den Herr der Ringe sprechen. Es ist lange her, dass ich ihn das erste Mal gelesen habe. Nach dem Hobbit bin ich zum Herr der Ringe übergegangen, habe mir aber erst einmal die Zähne an der Sprache ausgebissen. Wann habe ich ihn gelesen? Ich glaube in der fünften Klasse. Ich hatte ihn auf jeden Fall gelesen, bevor der erste Film 2001 ins Kino gekommen ist. Damals habe ich mir wirklich einen Ast abgebrochen, um ihn zu beenden. Jahre später habe ich ihn ein weiteres Mal gelesen und ihn wirklich toll gefunden. Und ich liebe ihn bis heute!
Es gibt viele verschiedene Ausgaben, doch mir gefällt die grüne am besten, die ich auch oben angefügt habe. Es gibt noch eine sehr schöne Gesamtausgabe und eine toll illustrierte, aber dafür hat bisher nie das Kleingeld gereicht. Genau wie es verschiedenste Übersetzungen gibt. Die alte Übersetzung ist teilweise sehr holprig und im Vergleich habe ich herausgefunden, dass die Neue teilweise etwas näher am Original ist, als die Alte.
Tolkien ist und bleibt ein einmaliger Meister der Erzählkunst und des Einfallsreichtums. Allein diese komplexe Welt, die Geschichte um ihre Völker, die Sprachen... einmalig. Ich weiß noch ganz genau, dass ich damals völlig versessen von der Idee war Elbisch zu lernen. Und auch heute finde ich diese Sprachen auch von der sprachwissenschaftlichen Sicht her sehr interessant. Immerhin war Tolkien Sprachwissenschaftler und wusste wirklich was er tat. Noch immer wandel ich in Gedanken unwahrscheinlich gerne durch Mittelerde, streife durch Lorien, wandere durch die Wälder von Eryn Lasgalen und kehre in das letzte heimlige Haus Imladris ein.
Mehr Informationen hier oder auf der Webside von Klett-Cotta
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