Jana Oliver - Die Dämonenfängerin. Aller Anfang ist Hölle
erschienen bei: FjB
Ersterscheinung: März 2012
Einband: Hardcover
17,95€
ISBN: 9783789146206
Würdest du freiwillig wochenlang auf einem Friedhof kampieren, um deinen Vater vor der Unterwelt zu schützen?
Oder dein Leben riskieren, um die Welt von Höllenbrut erster Grade zu befreien?
Riley Blackthorne hat keine andere Wahl, denn sie ist die Dämonenfängerin!
"Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren - nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglichl, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat. "
Wieder ein Buch das ich netterweise zur Verfügung gestellt bekommen habe. Auch wenn ich es mir vermutlich sonst gekauft hätte. Cover und Klappentext haben mir sofort gefallen, sodass ich sofort loslegen musste! Ich habe etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, aber dann hat es mich ohne Umschweife mitgezogen. Die Liebesgeschichte im ersten Teil der Dämonenfängerin-Quadrologie ist schlicht und steht nicht im Vordergrund. Wirklich mal sehr angenehm, eine schöne Abwechslung! Außerdem besticht Jana Oliver durch einen lockeren und flockigen Sprachstil, der sich durch das ganze Buch zieht.
Die Charaktere waren allsamt interessant und gut durchdacht, auch wenn mir Riley und Beck einfach am sympathischsten waren. Aber auch Rileys Freunde Simon und Peter haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich bei Simon bis zuletzt nicht so richtig wusste, was ich von ihm halten sollte. Er schien mir ein wenig undurchsichtig....Ich weiß nicht, vielleicht bin ich auch einfach parteiisch.
In Aller Anfang ist Hölle jagt ein Konflikt den nächsten und Riley von einem Chaos ins nächste. Geldprobleme seit dem Tod der Mutter, der normale Schulalltag mit miesen Mitschülern, Kämpfe, die nicht immer gut gehen... eine spannende Geschichte mit einem Hauch Tragik und doch immer mal wieder etwas zu lachen!
Besonders die Dämonen haben es mir angetan, da hat Jana Oliver sich viel Mühe gegeben sich von anderen abzuheben. Die Dämonen sind unter anderem in Stufen eingeteilt, vom Einser wie den Biblios, rüpelhaften Dämonen, die ihre Zeit gerne in Bibliotheken, bis hin zu Fünfern. Außerdem muss ich den Umgang mit Rileys Trauer noch positiv hervorheben: Sie wird nicht einfach abgetan. Riley darf trauern, es gehört dazu und wird gut eingebunden.
Fazit: Der gelungene Auftakt einer Urban Fantasy Quadrologie ( mit fast schon Dystopie-Charakter) mit viel Spannung, Tragik und einer schlichten Liebesgeschichte
Insgesamt:
Hallo,
AntwortenLöschenum dieses Buch schleiche ich schon länger herum und werde es wohl demnächst mal kaufen/lesen.
LG
Sabine
solltest du auf jeden Fall tun, das ist wirklich klasse das Buch :)
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