Julia Karr - The Sign. Nur zu deiner Sicherheit
erschienen bei: cbt
Ersterscheinung: 12. Dezember 2011
Einband: Taschenbuch
8,99€
ISBN: 9783570307724
"Eine Zukunft, in der man mit sechzehn seine Unschuld verliert
Nichts fürchtet die in einer nahen Zukunft lebende Nina so sehr wie ihren sechzehnten Geburtstag. Obwohl die meisten Mädchen dieses Datum kaum erwarten können: Sie bekommen ein Tattoo und dürfen nun legal Sex haben. Doch Nina ahnt, dass mehr hinter diesem Tattoo steckt. Als kurz darauf ihre Mutter bei einem brutalen Anschlag ums Leben kommt, erfährt Nina: Ihre Mutter gehörte zum Widerstand - und ihr totgeglaubter Vater ist am Leben, irgendwo im Untergrund. Sie setzt alles daran, ihn zu finden - und gleichzeitig sich und ihre Halbschwester vor dem Zugriff des Regimes zu schützen. Da verliebt sie sich in Sal, einen Widerstandskämpfer. Doch kann sie ihm trauen?"
Ein wunderschönes Cover. Ich bin eigentlich niemand, der ein Buch rein nur nach dem Cover aussucht, aber hier ist es so gewesen. Ich habe das Buch in der Buchhandlung stehen sehen und musste es haben. Zudem ich auch sehr gerne Dystopien lese und Jugendbücher wie ihr wisst ja sowieso. Also ging The Sign mit nach Hause. Leider konnte es mich nicht wirklich begeistern.
Es war nicht schlecht. Es war aber auch nicht gut. Eine interessante Idee mit viel Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte und auch die Charaktere konnten mich nicht wirklich mitreißen. Ich weiß gar nicht wie lange ich das Buch auf dem Nachttisch liegen hatte und es immer wieder in die Hand genommen, zwei Seiten weitergelesen und dann doch wieder weggelegt habe. Und immer wieder war das Cover der Grund dafür, dass ich es wieder in die Hand genommen habe.
Die Charaktere bleiben leider während der ganzen Geschichte flach. Man schafft es einfach nicht mit ihnen mitzufiebern, weder mit der Protagonistin Nina, noch mit ihren Freunden. Genauso hat die Autorin sich keine Mühe gegeben eine glaubhafte Welt zu erschaffen. Die Welt ist genauso oberflächlich wie die Charaktere. es wird mit Begriffen um sich geschmissen, aber kaum einer erklärt. Das geht schon direkt am Anfang los mit Sachen wie WeLS oder Emo-Detektoren, dass man sich als Leser nur an den Kopf fassen kann. Man erfährt insgesamt kaum etwas über die Welt, was dem Leser nochmal schwerer macht in die Geschichte reinzukommen.
Fazit: Dass ein tolles Cover noch keine Geschichte macht habe ich ja schon nach Kyria und Reb gelernt. The Sign hat die Annahme nur nochmal bekräftigt. Deshalb:
Insgesamt:
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