John Green - Eine wie Alaska
erschienen bei: dtv
Erscheinungsdatum: 1. Juni 2009
Einband: Taschenbuch
8,95€
ISBN: 9783423624039
"Miles hat die Schule gewechselt. Auf dem Internat verknallt er sich in die schöne Alaska. Sie ist das Zentrum ihres Sonnensystems, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Dass hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale etwas Weiches und Verletzliches steckt, ist offensichtlich. Wer ist Alaska wirklich?"
Ich bin ein großer Fan von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". John Green Fan kann man nicht sagen, ich kannte bis dato nur das Schicksal. Vielleicht bin ich ein wenig voreingenommen an dieses Buch rangegangen, ich weiß es nicht. Immerhin habe ich es mir gekauft, weil ich die Art und Weise wie John Green erzählt unheimlich mochte. Aber Eine wie Alaska konnte mich nicht so richtig mitreißen.
Bis zum Ende hat das Buch kaum geschafft mich in einen Sog zu ziehen, wie es schon andere Bücher, wie etwa das Schicksal geschafft haben. Dabei habe ich wirklich nicht versucht es zu vergleichen. Aber irgendwie wollte ich nicht mit den Charakteren warm werden, sie wurden mir erst ganz langsam recht sympathisch. Das Buch hatte viele gute Stellen, ist handwerklich unheimlich gut, aber ich habe es immer wieder weggelegt und pausiert.
Wie gesagt objektiv gesehen ist es handwerklich wirklich gut. Es ist hoch philosophisch, wie man es von John Green kennt, vor allem die ganze Storyline um das Labyrinth hat mir unheimlich gut gefallen. Insgesamt hat es John Green geschafft die Charaktere mit vielen kleinen Details zum Leben zu erwecken und Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen.
Fazit: Ein gutes Buch mit vielen tollen Szenen bei dem der Lesesog ausgeblieben ist
Insgesamt:
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