Ein Monat voller Bücher
01:52
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Der Monat März ist vorbei und mit einem Blick auf meine Leseliste kann ich es selbst kaum fassen, wie viel ich in diesem Jahr schon verschlungen habe. Da ich momentan kaum mit den Rezensionen hinterher komme, werde ich dennoch mal den Monat Revue passieren lassen und ein wenig sinnieren... Oder so ähnlich.01:52 Unknown 0 Comments
Zuerst muss ich aber unseren Neuzugang vorstellen! Heute genau vor einem Monat ist nämlich ein kleines bescheuertes Hüpfhörnchen in unser Leben getreten:
Die kleine Dame hört auf den Namen Sookie und ist eine zwölf Wochen alte Havaneser-Hündin. Im Wurf schien sie mit die ruhigste und schüchternste zu sein, doch bei uns zuhause blüht sie um Moment echt auf. Richtig frech ist die Kleine geworden ;)
Aber zurück zu den Büchern. Wo fang ich denn an? Am besten am Schluss ;)
Zuletzt habe ich "Rot wie das Meer" von Maggie Stiefvater gelesen. Ein Buch, um das ich schon unheimlich lange herumschleiche. Es wurde mir auch schon mehr als einmal empfohlen, doch irgendwie kam immer etwas anderes zuerst. Doch als ich es gelesen habe, hat es mich völlig umgehauen. Ich habe förmlich an den Seiten (oder besser gesagt an meinem e-Reader) geklebt und das Buch in weniger als einem Tag runtergelesen. Das lag nicht nur daran, dass die Charaktere unglaublich gut waren. Die ganze Szenerie, die ganze Geschichte um die Wasserpferde und das tödliche Rennen hat mich mitgerissen und nicht megr losgelassen (ganz abgesehen davon, dass es angenehm ist, ein "Pferdebuch" zu lesen, bei dem man merkt, dass der Autor tatsächlich mal weiß von was er spricht. Ist nicht unbedingt Standart). Definitiv ein neues Lieblingsbuch (Ich muss dringend mal die Kategorie ins Leben rufen ^^). Übrigens musste ich ja ein wenig jubeln, als ich gesehen habe, dass die Filmrechte bereits an Warner Bros. verkauft sind und der Film wohl 2015 kommt. Yeah :D Das war nämlich wieder ein Buch, das ich mir unheimlich gut als Film vorstellen kann (und schon beim lesen totales Kopfkino hatte)
Nicht so ganz überzeugt hat mich das Buch "33cent um ein Leben zu retten". Es war nicht schlecht. Nein, durch den einfach gehaltenen Schreibstil und das sensible Thema eigentlich sogar ein echt gutes Buch, das wirklich nachdenklich macht. Aber mich hat es einfach nicht mitgerissen, weshalb ich mehr durch die Seiten gekrochen als geflogen bin.
"Ein Herzschlag danach" war wieder ein Buch, das mich völlig aus den Socken gehauen hat. Simone Elkeles trifft einen Hauch Fantasy - So könnte man das Buch wohl am ehesten beschreiben. Charaktere zum Verlieben und eine absolut spannende Storyline, Konflikte, die das Buch die ganze Zeit über lebendig halten. Auch Lieblingsbuch-Kandidat, definitiv! Ich muss unbedingt den nächsten Teil lesen!
"Dein göttliches Herz versteinert" war auch ein echt gutes Buch... konnte mich aber nicht so überzeugen, wie der Vorgänger. Vielleicht weil ich es anfangs irgendwie mit einem anderen Buch verwechselt und dadurch andere Erwartungen hatte? Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden und auch die Hauptcharaktere blieben mir lange sehr suspekt.
Ich bemühe mich ja immer wieder auch Klassiker, die nicht auf meiner Leseliste stehen zu lesen. Denn dort stehen nur die deutschen Klassiker wie Goethe, Schiller & Co. nicht aber Größen wie Tolstoi, Flaubert oder auch Charles Dickens. Jetzt musste mal wieder ein Klassiker ran, nämlich Great Expectations, zu deutsch: Große Erwartungen. Denn zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Geschichte um den kleinen Waisen Pip gar nicht kannte.
Ja, Simone Elkeles. Muss ich noch etwas weiteres sagen? Irgendwie schaffen es ihre Bücher mich immer mitzureißen. Es gibt glaube ich nur eines von ihr, das mich nicht vollends überzeugen konnte und für das ich mehr als 1-2 Tage gebraucht habe: den dritten Teil der Sommerflirt-Reihe. Alle anderen habe ich verschlungen und dass, obwohl ich sie vom Klappentext her wohl nie in die Hand genommen hätte. Das habe ich dann wohl einer lieben Freundin zu verdanken, die mir die Bücher empfohlen hat.
Und wieder ein Klassiker. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan von Jules Verne bin. Und ab und an überkommt mich das Verlangen, das ein oder andere Buch ein weiteres Mal zu lesen. Das war in diesem Fall die Geschichte um Captain Nemo, die Nautilus und "20 000 Meilen unter den Meeren"
"City of Lost Souls" war schon längst überfällig und ein typischer Cassandra-Clare-Roman. Hat mich gut unterhalten. Dieser Monat stand wirklich im Zeichen von Simone Elkeles. Auch "Nur ein kleiner Sommerflirt" und "Zwischen uns die halbe Welt" haben mich, im Gegensatz zu Teil drei absolut überzeugt. Das lag nicht unbedingt an der Tatsache, dass ich Trottel den dritten Band zuerst gelesen habe. Die Protagonistin war mir in dem Band einfach nur unsympathisch, was in den ersten zwei Bänden nicht ganz so schlimm war.
"Hugo" und "Sag lebwohl" waren zwei Indies, die ich mal wieder dazwischen geworfen habe, wobei mir letzteres ein wenig besser gefallen hat. Hier kann ich ein "ganz gut" und ein "ganz nett" verteilen. Aber nichts, was mich völlig vom Hocker gerissen hätte.
"Saving Phoenix" war auch lange lange überfällig. (Vor allem weil ich den dritten Band ja schon längst gelesen hatte). Hier hat das aber überhaupt nicht gestört. Ich habe mich schon auf den ersten Seiten in die Protagonisten verliebt und mich direkt wieder im Benedikt-Clan wohlgefühlt.
Die Tryll-Reihe von Amanda Hocking wurde mir auch verdammt lange schon ans Herz gelegt. Aber irgendetwas hat mich immer davon abgehalten sie zu lesen. Jetzt hatte ich sie mir alle drei auf einen Schlag ausgeliehen... und war auch froh darüber, weil ich aus dem Lesen einfach nicht mehr herausgekommen bin. Zurecht erfolgreich!
Anders als ich zuerst - ohne Lesen des Klappentextes - gedacht hatte, war "Zerstöre mich" eher eine Kurzgeschichte, die über die Zeit des Wartens hinwegtrösten sollte. Das hat sie auch definitiv geschafft. Hier lernen wir eine weitere Sicht auf die Geschehnisse in Teil eins kennen und ich bin schon gespannt auf den richtigen, zweiten Teil!
Zu guter Letzt war "Zersplittert" wieder einmal ein Buch, das mich nicht so mitreißen konnte wie der Vorgänger. Schade eigentlich. Trotzdem ist das Buch nicht schlecht, nein sogar wirklich gut, aber es hatte nicht so den Lesesog, wie beispielsweise andere Bücher, die hier aufgeführt wurden.
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