[Lesemonat] April 2015

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Gelesene Bücher: 5

 Henning von Lange, Alexa - Ach wie gut, dass niemand weiß... *~+~* 4/5
Anna Carey - Blackbird *~+~* 2/4
Kerstin Gier - Silber. Das zweite Buch der Träume *~+~* 4/4
Veronica Rossi - Getrieben. Durch ewige Nacht *~+~* 4/5

J.R.R. Tolkien - Das Silmarillon *~+~* 5/5





erschienen bei: cbt
Erscheinung: 29. April 2014
Einband: Broschiert
14,99€
ISBN: 9783570162842




Reibungslos, so soll das Leben von Sina, Tochter eines Staatsanwalts, verlaufen. Da passt ein aalglatter Schwiegersohn in spe wie Jean perfekt - jedenfalls für Sinas Eltern. Doch dann verändert ein einziger Abend Sinas ganzes Leben: Als ihre Freundinnen von den Jungs einer Gang angegriffen werden, ist es ausgerechnet einer der Täter, der Sina in letzter Minute rettet. Noah, so heißt der Junge, will Sina unbedingt wiedersehen und steigt sogar heimlich in die Villa ihrer Eltern ein, nur um mit ihr zu reden. Trotz allem, was zwischen ihnen steht, verlieben sich die beiden mit Haut und Haaren. Doch niemand darf von ihren heimlichen Treffen wissen! Und so beginnt ein Spiel mit dem Feuer, in dem plötzlich nichts mehr ist, wie es scheint ...

Hat unheimlich stark gestartet, mit einer spannenden Geschichte und sympathischen Charakteren. Auch wenn Sina mich stellenweise ein wenig genervt hat, hat Noah es immer wieder herausgerissen. Die ganze Situation hat mich von Seite zu Seite gejagt, doch der Lesefluss konnte nicht bis zum Ende durchhalten. Der "Showdown" war ziemlich schlagartig und genauso schnell auch wieder vorbei und plötzlich war alles friede freude Eierkuchen. Deshalb:

Insgesamt:





erschienen bei: cbt
Erscheinung: 10. November 2014
Einband: Hardcover
16,99€
ISBN: 9783570163276




Ein Mädchen erwacht auf den Gleisen einer U-Bahn-Station in Los Angeles. Sie weiß nicht, wer sie ist, wo sie ist, wie sie dort hinkommt. Sie hat ein Tattoo auf der Innenseite ihres rechten Handgelenks, das einen kleinen Vogel in einem Viereck zeigt. Sie erinnert sich an nichts. Nur bei einer Sache ist sie sich sicher: Jemand will sie töten. Also rennt sie um ihr Leben, versucht die Wahrheit herauszufinden. Über sich und über die Leute, die sie töten wollen. Nirgendwo ist sie sicher und niemand ist, was er zu sein scheint. Auch Ben, der Einzige, dem sie glaubte, vertrauen zu können, verbirgt etwas vor ihr. Und die Wahrheit ist noch viel verstörender, als sie es jemals für möglich gehalten hat.

 Hätte spannend sein können. Hätte mich total triggern können. Hat es leider nicht. Was nicht zuletzt an der ziemlich gewöhnungsbedürftigen Erzählweise lag. Blackbird ist in der zweiten Person geschrieben, heißt man wurde als Leser ständig angesprochen. Für manche das non plus ultra, ich konnte mich aber überhaupt nicht einfinden.

Insgesamt:







erschienen bei: FjB
Erscheinung: 23. Juni 2014
Einband: Hardcover
19,99€
ISBN: 9783841421678




Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?
Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei, dabei muss Liv sich doch auch schon tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt, die noch eine Rechnung mit ihr offen haben – sowohl tagsüber als auch nachts …

 Und es geht spannend weiter. Endlich konnte ich weiterlesen und das Warten hat sich gelohnt. Auch wenn ich ein wenig gebraucht habe um reinzukommen (was an meiner allgemeinen Leseflaute derzeit liegt) hat es sich vor allem gegen Ende an Spannung immer wieder überboten. Von Schmunzeln bis hin zum Herzschmerz war alles dabei. Toll.

Insgesamt:





erschienen bei: Oetinger
Erscheinung: 1. Juni 2014
Einband: Hardcover
17,95€
ISBN: 9783789146213




Arias Kampf gegen Stürme, die Leben und Liebe bedrohen. Endlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen Aria nicht. Um den Anfeindungen zu entfliehen, macht sie sich gemeinsam mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille, dem Ort, an dem alle Ätherstürme ruhen und der auch Perrys Stamm retten kann. Während ihrer Abwesenheit taucht Kirra, die Anführerin eines befreundeten Stammes auf. Wird Perry ihren Annäherungsversuchen widerstehen?

 Auch hier geht es endlich wieder weiter. Im Moment versuche ich ein wenig angefangene Reihen zu beenden. Der erste Teil liegt leider schon eine ganze Weile zurück, ich habe aber trotzdem gut herein gefunden. Die Charaktere waren mir wieder von der ersten Seite an sympathisch. Vor allem die Nebencharaktere wie Roar und auch Liv haben mich gleich für sich gewonnen. Eine gelungene Fortsetzung!

Insgesamt:





erschienen bei: Klett-Cotta
Erscheinung: 15. September 1977
Einband: Broschiert
16,95€
ISBN: 9783608938197




»Das Silmarillion« erzählt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters - jener fernen Epoche von Mittelerde, auf welche die Helden des »Herrn der Ringe« immer wieder in Ehrfurcht zurückblicken. (Und manche von ihnen, wie Elrond und Galadriel, aber auch Sauron, haben sie miterlebt.) Es ist die Zeit der Elben, der Langlebigen, deren Liebe zu den Dingen so weit ins einzelne geht, dass sie allem Namen geben. Die Menschen (die Kränklichen, die Nachtfürchtigen, die Unbegreiflichen) kommen eben erst aus den Wildnissen des Ostens hervor. In dieser Welt, in der noch nicht alle Wege krumm sind, entwickelt sich auch die Erzählung in mächtigeren Bahnen, als wir es seither kennen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond; und Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, sagen ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne Ende an. Ein Erdteil von Geschichten kommt in Bewegung, Geschichten, die in den Liedern der Elben besungen und hier im »Silmarillion« erzählt werden. Obwohl das »Silmarillion« erst lange nach dem Tod des Autors von seinem Sohn herausgegeben wurde, ist es früher entstanden, als »Der Herr der Ringe«. Die Geschichten um Mittelerde hatten sich für Tolkien über mehr als fünfzig Jahre hin zu einer Tradition verbunden, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn ein »Erfinder« gegenüberstand. Und so betraten die Hobbits und ihre Gefährten im »Herrn der Ringe« diese schon fertige Welt, den festen Boden der Legende unter den Füßen.

Es ist mal wieder soweit. Einmal im Jahr heißt es für mich Tolkien rauszukramen - Hobbit, Herr der Ringe und Silmarillon - und je nachdem auch noch etwas anderes. Was soll man über das Silmarillon sagen? Für jeden Fantasyfan ein ganz großes Muss.

Insgesamt:




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