Elena Eckert - Zerrissen

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Vertrieb über: Amazon, Thalia...
Ersterscheinung: 31. Mai 2013
Einband: E-Book
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"Meine Lippen verziehen sich zu einem traurigen Lächeln, weil ich begreife, was geschehen ist. Weil ich begreife, was weiter passieren wird. Ich werde nicht reden können. Man wird mir Fragen stellen, nachhaken, möglicherweise auch geschockt nach meinen Eltern fragen. Dabei weiß ich noch nicht einmal, ob ich nicht schon längst von zu Hause ausgezogen bin. Meine Erinnerungen sind lückenhaft. Immer wieder tauchen die Bilder auf. Ich höre meine eigenen Schreie in den Ohren, presse dann die Hände fest darauf, in der Hoffnung, dass ich es so ausblenden kann. Meistens wird es nur schlimmer und ich rolle mich zusammen und versuche zu schlafen.

Wie lange liege ich hier schon? Wenn ich mich Eins mit meinem Körper fühle, merke ich, dass meine Glieder taub sind, meine Lippen blau und ein stetiges Zittern von meinem Körper Besitz ergriffen hat.

Wenn ich die Augen öffne, verursacht das helle Licht Schmerzen, die sich in meinem Kopf festsetzen."

Eine junge Frau wird vergewaltigt und wie Abfall in einem Park liegen gelassen wird. Und dann erdreistet ihr Peiniger sich auch noch so zu tun, als wäre er ihr strahlender Retter. Im Krankenhaus versucht sie sich das was ihr geschehen ist in Erinnerung zu rufen, um auch mehr über sich selbst zu erfahren und ihr Gedächtnis wiederzufinden. Doch das was sie entdeckt hätte sie nicht für möglich gehalten.

Zu der Geschichte gibt es nicht viel zu sagen. Krass und gut. Krass gut. Leider sehr kurz, hat aber eine Wendung, die ich wirklich nicht erwartet hätte. Ehrlich gesagt war sie mir fast ein wenig krass, weshalb ich mich erst ein wenig vor den Kopf gestoßen gefühlt habe. Wie ihr merkt wird die Rezension extrem kurz. Aber wie gesagt war die Geschichte auch verdammt kurz, eig. nicht mehr als eine Kurzgeschichte. Deshalb von mir:

Insgesamt:

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