Brigitte Voss - Fukushima
Vertrieb über: Amazon, Thalia...
Ersterscheinung: 1. Juli 2013
Einband: E-Book
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"Es ist wichtig, dass die Menschen von Fukushima nicht ihrem Schicksal überlassen bleiben, dass immer wieder über die Katastrophe und die Betroffenen berichtet wird. Wir fühlen uns allein gelassen. Von unserer Regierung haben wir nicht viel zu erwarten. Wir allein müssen die Folgen der atomaren Katastrophe, die wir nicht zu verantworten haben, überwinden." Sie schweigt und fügt hinzu: "Japan und die Welt dürfen Fukushima nicht vergessen."
Wieder eine schwierige Rezension, weshalb sie wohl nicht allzu lang werden wird. Fängt ja schon bei der Definition an. Ist es autobiografisch? oder fiktional? Ich tendiere zum ersten, aber sicher bin ich mir nicht. Der Autor bzw. das lyrische Ich erzählt in "Fukushima" ihre Erinnerungen an den japanischen Landstrich, der von der Katastrophe 2011 so sehr überrannt wurde.
Die Geschichte ist ein Erfahrungsbericht, und teilweise wirklich interessant. Einfach nochmal "Insider"informationen zu bekommen, zu erfahren wie das Leben währenddessen und danach war. Für die Anwohner, oder auch für die Daheimgebliebenen bzw. Freunde im Ausland. Doch teilweise ist es wirklich... ja holprig. Fast wie ein Schulaufsatz zum liebsten Ferienerlebnis. Okay das war böse. Nein, aber es war teilweise wirklich nicht gut. Interessant auf alle Fälle, aber so richtig umgehauen hat es mich nicht.
Deshalb insgesamt:
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