Lars Schütz - Göttersturz. Der Galgenaufstand

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erschienen bei: Carlsen Impress
Ersterscheinung: November 2013
Einband: E-Book
2,99€
ISBN: 978-3-646-60012-4





"Es gibt sicherlich niemanden, der die Hauptstadt Galyriens besser kennt als Rowen, der nicht umsonst „Die Maus” genannt wird. Kein Winkel bleibt vor seinen wachen Augen verborgen, wenn er wieder einmal auszieht, um den Lebensunterhalt für sich und seine jüngeren Schwestern zusammenzustehlen. Doch auch eine Maus gerät mal in eine Falle und eines Tages findet sich Rowen am Galgen wieder. Ist es Glück, das seinen Strick zum Reißen bringt, oder ein göttliches Zeichen? Die Bürger der Sichelstadt entscheiden sich für Letzteres und plötzlich bricht eine Revolution vom Zaun, deren Anführer ausgerechnet der sich sonst aus allem heraushaltende Rowen sein soll …"

Danke an den Autor Lars Schütz für das tolle Buch!

Nachdem ich den ersten Teil der Reihe unheimlich gerne gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht und wie die Handlung - die völlig offen und noch fast am Anfang zu sein schien - fortgeführt wird. Umso größer war die Enttäuschung nach dem Cliffhanger am Ende des ersten Buches im zweiten Teil nichts von den Charakteren zulesen, um die man so gefiebert hat. Der Charakter Rowen uns seine Geschichte waren super zu lesen, aber irgendwie hatte für mich der eine mit dem anderen Teil kaum etwas zu tun. Wenige Handlungen und Konflikte, die ineinander übergingen, es war mehr eine Geschichte, die im gleichen Setting spielt aber wohl kaum der zweite Teil einer Trilogie (!) Aber genug darüber ausgelassen.

Ich habe die Geschichte sehr schnell runtergelesen, konnte es nicht aus der Hand legen. Ziemlich schnell habe ich mich darauf eingelassen und es mehr als eigenständiges Werk betrachtet - da hat es mir auch unheimlich gut gefallen. Der Galgenaufstand ist definitiv eine Geschichte, die man völlig ohne Wissen um den ersten Teil lesen kann! Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet, vor allem Rowen und seine Schwestern waren mir sehr sympathisch und die Handlung reißt einen mit. Aber wieder: ein offenes Ende. Da dachte ich mir wirklich nur "ARRRRRRRGH!!!! Bring doch etwas zu Ende oder lass es offensichtlicher zusammenlaufen!" Mir erschien es mehr wie zwei erste Teile zweier Trilogien, die zufälligerweise im selben Setting spielen. Eigentlich wollte ich für diesen Umstand einen Punkt abziehen, aber dann habe ich überlegt, dass es ja um die Geschichte an sich und nicht den Zusammenhang in der Reihe geht ( naja zumindest hauptsächlich) und gedacht, dass es nicht sonderlich fair wäre. Aber sonderlich gut gefallen hat mir der Umstand nicht ;) Wäre die Geschichte nicht ansonsten so stark gewesen hätte ich es schon längst beiseite gelegt gehabt. Mal schauen ob ich den nächsten Teil lesen werde. Eigentlich ist mir nicht nach einem dritten ersten Teil ;)

Insgesamt:

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