Julie Kibler - Zu zweit tut das Herz nur halb so weh

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erschienen bei: Piper Taschenbuch
 Erscheinung: 10. Dezember 2013
Einband: Taschenbuch
9,99€
ISBN: 9783492302388






"Kentucky, Ende der 1930er: Isabelle will dem engen Korsett ihrer Familie entfliehen. Ausgerechnet der Sohn der farbigen Hausangestellten eröffnet ihr eine neue Welt. Eine Welt allerdings, die sie nicht betreten darf. Doch Isabelle ist entschlossen, ihre verbotene Liebe zu leben, gegen alle Konventionen – und gegen den erbitterten Widerstand ihrer Familie … Im Kentucky der späten 1930er ist es einer weißen Frau nicht nur verboten, sich in einen Farbigen zu verlieben, es ist auch höchst gefährlich. Entgegen allen Warnungen und Widerständen setzen sich Isabelle und Robert in ihrer verzweifelten Liebe über alle Konventionen hinweg. Mit diesem Schritt beginnt ein Drama, für das die beiden einen hohen Preis zahlen müssen … 70 Jahre später begleitet die farbige Friseurin Dorrie ihre Stammkundin Isabelle durch das halbe Land zu einer Beerdigung. Auf ihrer gemeinsamen Reise kommen sich die beiden Frauen nahe. So nahe, dass Isabelle nach all den Jahren des Schweigens ihr lang gehütetes Geheimnis lüftet und ihre verzweifelte Liebe von damals noch einmal aufleben lässt. Und am Ende ihrer gemeinsamen Reise in die Vergangenheit löst sich noch ein letztes, bittersüßes Rätsel …"

Ein Buch, das eigentlich nicht in mein typisches Beuteschema reinpasst, das dann aber doch zufällig in meine Hände geraten ist. Und nach anfänglichen Startproblemen habe ich das Lesen auch sehr genossen.

"Zu zweit tut das Herz nur halb so weh" beschreibt die Reise zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Miss Isabelle ist weiß und in einer Zeit aufgewachsen, in der es für Farbige keine Rechte gab. Dorrie hingegen ist schwarz und balanciert zwischen ihrem Sohn und ihrem Beruf als Frisörin hin und her. Miss Isabelle ist eine ihrer besten Kunden... bis zu dem Tag, als die alte Dame sie bittet sie zu einer Beerdigung zu begleiten. Es wird nicht nur eine Reise zu einem Ereignis sondern eine Reise in die Vergangenheit.

Ich hatte einige Startprobleme und hatte Probleme mit der Geschichte so recht warm zu werden. Erst nach und nach lernte ich die Charaktere wirklich lieben doch dann hat es mich völlig mitgerissen. Es ist dramatisch, voller Hoffnungen, Liebe aber auch Trauer und Verluste. Julie Kibler entführt uns in eine Zeit vor Martin Luther King, als es Schwarzen verboten war eine weiße Frau auch nur zu lange anzusehen. Eine emotionale Reise bei der kein Auge trocken bleibt.

Insgesamt:








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