Ransom Riggs - Die Insel der besonderen Kinder

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Originaltitel: Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
erschienen bei: Pan (Knaur)
Ersterscheinung: 2. November 2011
Einband: Taschenbuch
16,99€
ISBN: 9783426283684





Wir klammern uns an unsere Märchen und wundersamen Geschichten, bis wir einen zu hohen Preis für diesen Glauben zahlen müssen...



"Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jakob von seinem Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind Inzwischen ist Jakob 15 Jahre alt und kann sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnern bis zu dem Tag, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt und Jakob Hinweise darauf findet, dass es die Insel aus seinen Geschichten wirklich gibt. Der Teenager macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freunde findet, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Monster sind höchst real und sie sind ihm gefolgt"

"Die Insel der besonderen Kinder" ist ein schöner Jugendroman mit spannenden und düsteren Momenten, jedoch mit einem sehr offenen Ende, das ich so nicht erwartet hatte. Durch die einzigartig tollen Fotografien ist das Buch alleine schon ein richtiges kleines Kunstwerk. Leider konnte mich die Geschichte nicht so vom Hocker reißen, wie meinen Kollegen.

Jakob ist ein unheimlich sympathischer und bodenständiger Protagonist ohne jegliche Teenie-Allüren. Die anderen Charaktere bleiben jedoch ziemlich platt und werden vielmals nur durch ihre besonderen Fähigkeiten charakterisiert, was ich etwas wenig finde. Trotzdem haben viele ihren ganz eigenen Charme. Ganz klasse fand ich auch, dass das "Paradies" in dem sie leben nicht nur schwarz-weiß als die heile Welt beschrieben wird, sondern auch ihre Schattenseiten hat. Leider schafft es der Autor nicht die so tolle düstere Stimmung vom Anfang beizubehalten. Die Geschichte hat es nicht so recht geschafft mich zu fesseln. Was es dann noch einmal gerettet hat: Das Hörbuch, von Simon Jäger gesprochen. Und wieder müsste ich ein Loblied auf ihn singen, denn er schafft es wieder unwahrscheinlich gut Atmosphäre dort zu erschaffen selbst wenn keine oder nur wenig da ist. Trotz dessen eine schöne Geschichte mit einer klasse Idee!

Mehr Informationen hier oder auf der Webside von Pan


Gesamtwertung

~folgt~

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